Montag, 11. März 2013

School and my afternoon


Marie sitzt gerade draußen auf der Bank vor unserer Hütte und ich sitze drinnen auf einem unserer hohen(!) Holzbetten unter dem Moskitonetz. Bis jetzt bin ich zum Glück mit Stichen noch ganz gut davon gekommen…
Heute Morgen waren wir wieder in der RSV (der Schule hier in der Nähe für die wir verantwortlich sind) zur Jakobs Verabschiedung. Anschließend habe ich mich zu Jakob und zwei Mädchen aus dem Mädchen Hostel auf die Wiese gesetzt und bin nach ein paar anfänglichen Namensproblemen (ich werde nie nie nie nie(!) wieder mich darüber beschweren das Menschen ein Problem mit meinem Namen haben!...den ich nebenbei gesagt anscheinend die ganze Zeit falsch ausgesprochen habe. Obwohl es dann auch drauf ankommt ob du ihn Auf Schangali oder Bengali oder Hindu aussprichst *seuftz* ich kann ihn zumindestens nicht mehr aussprechen. Desswegen bin ich hier für alle Johanna bzw Hanna oder Jo, mit –di hinten dran. Die Ansprache für Ältere (Johanna Di)). Jedenfalls bin ich kurzerhand von einem kleinen Haufen begeistertet Kinder verschleppt worden. Das schöne an Kindern ist einfach das die Sprache keinen Unterschied macht. Ich kann genug Bengali um zu erfahren wer wer ist und dann bin ich in Handspiele und Nägellackieren verwickelt worden. Nachher saßen wir (Kinder rechts, links, vorne, hinten und auf meinem Schoß) noch in einem der „Klassenräume“ (mehr zur Schule später…haha vielleicht sollte ich eine Liste machen…) und haben gesungen.
Ich habe mir von Boro den Stundenplan geholt und dann ging es zurück mit dem Fahrrad nach Ghosaldanga.

I got my nails painted green from the kids in school...I guess nail polish is something that connects the world. Ha!
The joy of simple things. A little boys big dream.
Es ist immer etwas hier. Immer irgendwo wohin man kann immer Leute die da sind, wir haben Einladungen in Häuser und zu Familien bekommen, und alle schauen und Lächeln wenn wir grüßen. Auf der anderen Seite ist es extrem. Wenige sprechen Englisch wirklich gut und Marie’s und meine Bengali Kentnisse sind nicht enorm. Im Dorf können Bis auf Lokiram, Doshorog, Onil und Chandrika kaum einer Englisch und es ist das erste Mal für mich wo zu leben wo ich mich nicht ausdrücken kann. Also wird einfach viel gelächelt.

Nachmittags hat sich Marie alleine auf den Weg nach Shantiniketan mit dem Fahrrad gemacht (leider haben wir nur eins. Aber ich war fertig und wollte eh lieber einfach ein bisschen ausruhen und verarbeiten). Note: Wenn man in Indien ausruhen und entspannen will sollte man das in der Hütte machen, zumindest sollte man ein international sein. Schon nach fünf Minuten war ich umgeben von drei Kindern und ich kann (konnte…ich habe dazugelernt…) bei Kindern auch nicht einfach nein sagen. Also bin ich rein und hab meine Stifte rausgeholt und wir haben erst zusammen einfach nur gespielt und Fotos gemacht und anschließend Bilder gemalt. 

At first, there were just two...
Totally blurry, he loved it anyway
Than, those two arrived...
And one more girl...
Something is magic about how they all appear. As if they could communicate secretly...maybe they do?! Anyway. The dance project was really cute. Haha though it mainly happened because they loved to look at the pictures I made
 Daily life it seems....

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