Marie sitzt gerade draußen auf der Bank vor unserer Hütte und ich sitze drinnen auf einem unserer hohen(!) Holzbetten unter dem Moskitonetz. Bis jetzt bin ich zum Glück mit Stichen noch ganz gut davon gekommen…
Heute Morgen waren wir wieder in der RSV (der Schule hier in
der Nähe für die wir verantwortlich sind) zur Jakobs Verabschiedung.
Anschließend habe ich mich zu Jakob und zwei Mädchen aus dem Mädchen Hostel auf
die Wiese gesetzt und bin nach ein paar anfänglichen Namensproblemen (ich werde
nie nie nie nie(!) wieder mich darüber beschweren das Menschen ein Problem mit
meinem Namen haben!...den ich nebenbei gesagt anscheinend die ganze Zeit falsch
ausgesprochen habe. Obwohl es dann auch drauf ankommt ob du ihn Auf Schangali
oder Bengali oder Hindu aussprichst *seuftz* ich kann ihn zumindestens nicht mehr aussprechen. Desswegen bin ich
hier für alle Johanna bzw Hanna oder Jo, mit –di hinten dran. Die Ansprache für Ältere (Johanna
Di)). Jedenfalls bin ich kurzerhand von einem kleinen Haufen begeistertet Kinder
verschleppt worden. Das schöne an Kindern ist einfach das die Sprache
keinen Unterschied macht. Ich kann genug Bengali um zu erfahren wer wer ist und
dann bin ich in Handspiele und Nägellackieren verwickelt worden. Nachher saßen
wir (Kinder rechts, links, vorne, hinten und auf meinem Schoß) noch in einem
der „Klassenräume“ (mehr zur Schule später…haha vielleicht sollte ich eine
Liste machen…) und haben gesungen.
Ich habe mir von Boro den Stundenplan geholt und dann ging
es zurück mit dem Fahrrad nach Ghosaldanga.
I got my nails painted green from the kids in school...I guess nail polish is something that connects the world. Ha! |
The joy of simple things. A little boys big dream. |
Es ist immer etwas
hier. Immer irgendwo wohin man kann immer Leute die da sind, wir haben
Einladungen in Häuser und zu Familien bekommen, und alle schauen und Lächeln
wenn wir grüßen. Auf der anderen Seite ist es extrem. Wenige sprechen Englisch
wirklich gut und Marie’s und meine Bengali Kentnisse sind nicht enorm. Im Dorf
können Bis auf Lokiram, Doshorog, Onil und Chandrika kaum einer Englisch und es
ist das erste Mal für mich wo zu leben
wo ich mich nicht ausdrücken kann. Also wird einfach viel gelächelt.
Nachmittags hat sich Marie alleine auf den Weg nach
Shantiniketan mit dem Fahrrad gemacht (leider haben wir nur eins. Aber ich war
fertig und wollte eh lieber einfach ein bisschen ausruhen und verarbeiten).
Note: Wenn man in Indien ausruhen und entspannen will sollte man das in der Hütte machen, zumindest sollte
man ein international sein. Schon nach fünf Minuten war ich umgeben von drei
Kindern und ich kann (konnte…ich habe dazugelernt…) bei Kindern auch nicht
einfach nein sagen. Also bin ich rein und hab meine Stifte rausgeholt und wir
haben erst zusammen einfach nur gespielt und Fotos gemacht und anschließend
Bilder gemalt.
At first, there were just two... |
Totally blurry, he loved it anyway |
Than, those two arrived... |
And one more girl... |
Daily life it seems....
Tolle Fotos <3
AntwortenLöschenDanke :)
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