Am Flughafen in Frankfurt begrüßte uns eine endlos lange
Schlange vor dem Schalter. Aber ich muss gestehen, nie im Leben hab ich gerne
in einer Schlange gestanden. Diesmal schon. Sie hätte auch ruhig dreimal um den
Flughafen verlaufen können (da erschien mir die vorhandenen dann doch wieder
fast kurz).
A huge huge huge huuuuuge line...though I did not really mind. Haha quite nervous |
So sehr ich mich auf dieses Abenteuer gefreut habe so sehr
hatte ich davor Respekt (ok eigentlich Angst. Ziemliche. Aber Respekt klingt
besser, oder?!). Statt aber mich umzudrehen und wegzurennen bin ich stehen
geblieben. (hallo Dickköpfigkeit in meinem Leben).
Um zwei lange lange Tage kürzer zu machen. Meine Flüge haben
alle gut funktioniert. Trotz der Streiks in Kalkutta verlief alles nach Plan.
Es war seltsam von Flughafen zu Flughafen zu sehen wie sehr ich mehr und mehr
auffiel. In Deli saß ich mit ungefähr 85% männlicher indischer Begleitung am
Gate, kaum Frauen und wenn dann in Begleitung (diese Blicke…) Mit mir sind ein
französisches und ein spanisches Pärchen gereist und ein junger Mann (Eric) aus
Texas mit dem ich mich bei der Passkontrolle unterhielt.
Already quite tired...but hey! I made it to Dehli and into the right airplane. What do we want more!? |
Indian Airports.... |
Bei meiner Ankunft in Kolkatta (oder Kalkutta) war die Sonne
gerade am untergehen. Ein wundervoller staubisch-indischer Sonnenuntergang. Und
mit all diesen Sachen, einer Ratte die durch den Müll läuft, überall Taxis und
Leute, den staubigen Straßen den chaotischen (und für uns Westler
heruntergekommenen) Bauten, den Ständen, den Motorrädern…hat mir Indien im
Grunde direkt wahnsinnig viel gezeigt.
Dusty indian sunset at my arrival. And the airport was tiny....though they wouldn't let us walk the 20 meters from the plane to the exit...no we had to take the bus!! |
Nach 14 stunden Reise (und das mit einem Start um 10 Uhr
abends in Deutschland und keinem Schlaf im Flugzeug…dafür Coffee To Go Schokolade
:P) ging es jetzt dann noch drei Stunden nach Shantiniketan.
Zum Taxifahren kann sich sagen lassen.
a.) Die
Inder fahren tatsächlich so…ähm…ausgefallen wie es mir alle erzählt haben (aber
keinerlei Unfälle auf meiner fahrt!)
b.) JEDER hubt. Egal ob nötig oder
nicht. Ein Lastwagen forderte freundlich
auf: “Horn Please”...Ich glaube damit hat sich Indiens einzige und anerkannte
Straßenregel geklärt…
c.) Es ist einfach ALLES anders. Nichts ist wie
ich es je irgendwo gesehen und erlebt habe. Nichts.
Found my driver and his car. Ready to go. Soooo tired. |
Through Kolkatta and on my way to the middle of nowhere...sort of. Palm trees on my way. |
The obligatory tea break. I stayed inside. Not sure if I could still stand at that point. Oh well. |
(Oh Zähneputzen ging noch…sonst nichts. Haha naja)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen